Ivonne Fernández y González, auch bekannt unter ihrem Künstlernamen Nihilivonne, ist eine deutsch-spanische multidisziplinäre Künstlerin und Psychologin MSc., geboren in Köln. Sie verbindet in ihren Werken verschiedene Medien und Techniken – u.a. Stickerei, Linoldruck, Aquarellmalerei, Video(-installation), Elektromusik und Collage. Ihre Kunst, oft in Schwarz-Weiß gehalten, spiegelt tiefe Auseinandersetzungen mit gesellschaftlichen und psychologischen Themen wider und setzt Farben gezielt ein, um starke Emotionen zu vermitteln.
Sie zieht Inspiration aus einer Vielzahl von Quellen, darunter die expressive Darstellung gesellschaftlicher Missstände durch Käthe Kollwitz, die sie bereits in jungen Jahren tief beeindruckt hat. Auch die Ästhetik der Punk- und Gothic-Szene der 80er Jahre, sowie die Arbeiten von Tim Burton, Hieronymus Bosch und Edvard Munch haben einen nachhaltigen Einfluss auf ihre künstlerische Ausrichtung und Themenwahl.
Ihre Werke sind eine Reflexion über zentrale menschliche Erfahrungen und eine Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen und ökologischen Fragen – wie zwischenmenschliche Ausgrenzung und atomare Zerstörung, die Evolution des Menschen und der Tod. Ihre Kunst lädt zur Introspektion ein und zur Reflexion, über die Konsequenzen menschlichen Handelns auf die Gesellschaft und die Umwelt nachzudenken.
In ihrer kulturellen Bildungsarbeit setzt sich Ivonne Fernández y González besonders für autistische Kinder und Jugendliche ein und engagiert sich für die Interessenvertretung autistischer Menschen mit dem Verein NeuroDivers e.V. Es ist ihr ein dringendes Anliegen, Vorurteile und Barrieren, insbesondere im Zusammenhang mit Behinderung und Autismus, anzusprechen und in der Gesellschaft abzubauen.
Ihre aktuellen Mixed-Media Arbeiten unter dem Titel „Endzeit“ thematisieren die Konsequenzen menschlichen Handelns auf Gesellschaft und Umwelt.
Ivonne Fernández y Gonzalez´ Werke wurden sowohl in Deutschland als auch international ausgestellt.
